Witz Nr. 13978

Anno 1870. In einem Dorf sind Dragoner einquartiert. Ein Wachtmeister wird in einem Bauernhof untergebracht. Sporenklappernd und Säbelrasselnd bewegt er sich wie der Hahn auf dem Mist. Der Bauer sieht sich das eine Zeitlang an, ohne ein Wort zu sagen. Mittagessen. Der Wachtmeister zieht seinen Säbel aus der Scheide, legt ihn vor sich auf den Tisch und setzt sich. Da wird es dem Bauern aber doch zu dumm. Er geht hinaus, holt eine Mistgabel und legt sie gleichfalls vor sich auf den Tisch. Der Wachtmeister stutzt: „Was soll das heißen?“ – „Nichts“, sagt der Bauer, „oder höchstens das, dass wir Bauern auch wissen, was sich gehört. Zu einem großen Messer gehört eine große Gabel.“

Kategorien:
Bauernwitze
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Witz Nr. 6898

„Sag mal, Timo, hast du der Svenja einen Heiratsantrag gemacht?“ „Ja, aber ich muss noch ein wenig warten. Sie sagte, ich wäre der Letzte, den sie heiraten würde!“



Witz Nr. 9829

Mit Villingen und Schwenningen sind vor über dreißig Jahren eine badische und eine württembergische Stadt zusammengeschlossen worden. Der Unterschied zwischen Badnern und Württembergern wird deutlich, wenn man die Wahlsprüche gelesen hat, die in den Kantinen der Stadtverwaltungen aufgehängt waren. Im badischen Villingen hieß es: „Wer guet schaffe will, muss zuerscht guet esse. Und wer guet gesse het, mueß schlofe!“. Im schwäbischen Schwenningen dagegen konnte man lesen: „Z‘ dritt schaffa, z‘ zwoit schlofa ond alloi erba!“