Ein frisch vermähltes gutaussehendes Pärchen geht zusammen ins Schwimmbad. Beide haben überstürzt geheiratet und kennen sich kaum. Jedoch sexuell ist alles im positiven Bereich und nun möchte man gemeinsame Interessen erkunden. Also macht sich der sonnengebräunte Adonis-Ehemann auf und versucht seiner holden Braut im Schwimmbad zu imponieren. Als er aufsteht schauen bereits alle weiblichen Badegäste dem gut gebauten Körper hinterher. Dann klettert er unerwartet raubtierartig den 10 Meter-Sprungturm hoch und bietet dem erstaunten Badegastpublikum eine einzigartige Vorführung vollendeter Sprungkunst: Doppelaxel mit Rückwärtssalto und spritzerlosem Eintauchen. Die Menge tobt. So etwas sieht man selten. Alle schauen gebannt auf ihn. Als er cool posend zu seiner verblüfften Angebeteten zurückkehrt, fragt sie: „Mann, das war ja toll! Woher kannst du denn sowas? Davon wusste ich ja gar nichts!“ Worauf er lässig anwortet: „Naja Süße, wir haben schließlich aus Liebe geheiratet, da ist sowas zweitrangig. Aber ich war Olympiasieger im Turmspringen! Was soll’s?“ Kurz drauf erhebt sich seine angetraute Bikiniblickfängerin und bewegt sich gazellengleich zum kühlen Nass. Auch hier findet sich sofort ein großes Publikum, schon allein wegen ihrem atemberaubenden Anblick. Sie hingegen springt hechtend in das Sportbecken und absolviert in unvorstellbar kurzer Zeit eine 50 Meter-Bahn, dass allen männlichen Beobachtern der Atem stockt. Das ganze Poolpublikum klatscht Beifall ob der phänomenalen Zeit. Locker und behende kehrt die Schöne zum gemeinsamen Badetuch zurück. Mit offenen Mund fragt ihr Liebster: „Mann, was war denn das? Unvorstellbare Schwimmtechnik in vollendeter Zeitvorlage! Woher kannst Du denn das?“ Sie antwortet lapidar: „Och, du weisst, wir haben aus Liebe geheiratet, da ist sowas zweitrangig, aber ich war mal Nutte in Venedig und hab auch Hausbesuche angeboten.“
Eines Nachts im alten schottischen Schloss. Ein Gast, der durch die Korridore irrt, trifft auf ein Gespenst, welches ihm traurig berichtet: „Ich bin schon seit über vierhundert Jahren hier.“ – „Ah, das trifft sich gut, dann wissen Sie doch sicher, wo hier die Toiletten sind!“
Auf einem Bauernhof im tiefsten Bayern liegt der alte Bauer im Sterben. Er sagt zum Pfarrer: „Ich habe noch einen Wunsch, ich möchte in die SPD eintreten!“ Sagt der Pfarrer: „Aber Huberbauer, warum denn das, du warst doch Zeit deines Lebens in der CSU!“ „Ich dachte mir, lieber stirbt einer von denen!“
Egal wie neu der Mannschaftsarzt von Bayern München ist, der Torhüter ist Neuer.
Familie Huber hat einen Papagei, der immer „Die blöden Saukommunisten! Die proletarischen Schweine! Nieder mit der SED!“ krächzt. Eines Tages kommt eine SED-Lokalgröße die Wohnung der Familie besuchen. Die Hausfrau putzt die Wohnung blitzblank, aber was tut man mit dem Papagei? Der landet im Tiefkühlfach. Der SED-Mann kommt, begutachtet die Wohnung, lobt die Familie und geht. Drei Stunden danach denkt die Hausfrau an den Papagei und nimmt ihn aus dem Tiefkühlfach. Da krächzt er nur noch „Liebe Kommunisten! Nieder mit dem Kapitalismus!“ Die Hausfrau fragt ihn, weshalb er sich so geändert hat. „Vier Stunden Sibirien sind genug!“