Ein österreichischer Obdachloser durchstöbert auf seiner nächtlichen Suche nach Nahrung die Wiener Mülltonnen. Dabei stößt er in einem Kübel auf einen zerbrochenen Spiegel und weicht erschrocken zurück: „Jössas, a Leich!“ Er rennt zur nächsten Gendarmeriestation und meldet: „I hob a Leich gfunden, im Mistkübl beim Stefansplotz! Schauts eich des o!“ Die Polizei fährt sofort zum besagten Mistkübel, ein Beamter öffnet die Tonne, schaut in den Spiegel, erbleicht und sagt: „Mei Gott, des is jo ana vo uns!“ Er nimmt den Spiegel als Beweismittel mit, vergisst ihn aber in seiner Uniform. Abends durchwühlt zu Hause seine Tochter die Jacke nach einer kleinen Taschengeldaufbesserung und findet schließlich den Spiegel. Entsetzt ruft sie: „Mama,mama! Da Papa hot a Freindin! Da hot ers Foto von ihr in dr Taschn!“ Die Mutter eilt herbei, sieht sich den Spiegel an und meint: „Jessas, und dann a no so a hässliche!“



Ein Österreicher fährt mit seinem Lastwagen in der Schweiz in einen Tunnel und bleibt stecken weil der Lastwagen zu hoch ist. Er fragt einen Schweizer was er machen soll und der antwortet: „Man sollte die Luft aus den Reifen lassen.“ Darauf antwortet der Österreicher: „Sicher nicht, Du Schweizer Idiot! Ich bin oben hängen geblieben, nicht unten!“



Ich mache ab sofort keine Witze mehr über Österreicher, weil ich festgestellt habe, dass ich österreichisches Blut habe – zumindest etwas vorne an der Stoßstange!



Die deutsche Staatskasse ist leer. Darum beschließt die Bundesregierung Österreich zu überfallen. Daraufhin steht ein deutscher Soldat im Schützengraben, hat jedoch nicht einmal eine Waffe. Der Soldat geht zu seinem Vorgesetzten und beschwert sich. Dieser sagt: „Stellen Sie sich nicht so an! Schreien Sie einfach ‚Peng, Peng‘, als hätten sie eine Pistole.“ – „Aber das kann doch nicht ausreichen!“, entgegnet der Soldat. „Dann machen Sie halt ‚Rattattatt‘, wie eine Maschinenpistole!“, antwortet der Vorgesetzte. „Reicht das?“, fragt der Soldat verwundert. „Zur Not zählen Sie laut bis drei und schreien dann ganz laut ‚Peeng‘, wie eine Handgranate!“, sagt der Vorgesetzte und schickt den Soldaten wieder in den Schützengraben. Nach einer Weile raschelt es im Gebüsch vor dem Soldaten. Er schreit: „Peng, Peng!“ Es raschelt weiter: „Rattattatt!“, macht der Soldat. Es raschelt immer noch. Dann zählt er laut bis drei und ruft „Peeng!“. Da läuft der Österreicher aus dem Gebüsch und brüllt: „Panzer! Brumm, brumm!“



Kommt ein Österreicher in den Baumarkt: „A bittschön, I hätt gern an fümfer un an dreier Bohrer, i wüh a ochter Loch boahn.“ Antwort des Verkäufers: „Nehmen’s doch zwa vierer, na brauchen’s net umspannen…“